Impfungen zur Erhaltung der Gesundheit
und zum Schutz vor Infektionen

Eine regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses kann helfen viele Krankheiten mit ihren schlimmen Folgen zu verhindern. Bitte bringen Sie Ihren Impfpass mit!


  • Eine regelmäßige Kontrolle des Impfschutzes anhand des Impfpasses kann helfen viele Krankheiten mit ihren schlimmen Folgen zu verhindern. Bitte bringen Sie Ihren Impfpass mit!

    Schutzimpfungen gegen folgende Krankheiten sind Krankenkassenleistungen:
    • Mumps
    • Polio (Kinderlähmung)
    • Masern
    • Tetanus
    • Röteln
    • Diphtherie
    Impfung, Schutzimpfungen

    Folgende Schutzimpfungen werden unter bestimmten Bedingungen von den Krankenkassen übernommen: (Alter über 60 Jahre, geringer Immunschutz durch Erkrankung, Arbeit mit Publikumsverkehr): Grippe Lungenentzündung

    Folgende Schutzimpfungen sind individuelle Gesundheitsleistungen und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen:
    • Hepatitis A, B
    • Vaginale Infektionen
  • Kinderkrankheiten treten immer häufiger im Erwachsenenalter auf. Mit dem Alter der Erkrankten steigt aber die Gefahr von Komplikationen. Das Risiko, infolge von z.B. Mumps an Gehirn- oder Hirnhautentzündung zu erkranken ist im Erwachsenenalter 5x höher als bei einem Kind. Jährlich gibt es infolge von z.B. Masern ca. 100 Fälle von Gehirnhautentzündung, in 50% sind die Folgen tödlich oder hinterlassen bleibende Schäden. "Kinderkrankheiten" sind also nur bedingt Kinderkrankheiten. Da es sich um Virusinfektionen handelt gibt es keine ursächliche Behandlung, der einzige Weg schwerwiegende Folgen abzuwenden ist die Krankheit durch eine Schutzimpfung zu verhindern.

  • Nicht das Alter, sondern nur die Impfung schützt vor Kinderlähmung!

    Der gefährlichen Viruserkrankung, die bei Erwachsenen oft schwerer verläuft als im Kindesalter, wird durch Impfung vorgebeugt, aber meist ist die Grundimmunisierung nur unvollständig oder die notwendigen Auffrischimpfungen sind nicht erfolgt. Ein sicherer Schutz ist durch eine Injektion alle 10 Jahre erreichbar!

  • Während Tetanussporen durch kleinste, kaum bemerkbare Hautwunden z.B. bei Haus- und Gartenarbeit, in den Körper gelangen können, werden Diphtheriebakterien von Mensch zu Mensch, durch Husten und Niesen, übertragen. In beiden Fällen werden durch die Erreger Gifte (Toxine) im Körper gebildet. Bei Tetanuserkrankungen führen sie zu lebensbedrohlichen Muskelkrämpfen (Wundstarrkrampf), bei Diphtherie zu Atemnot und Funktionsstörungen des Herzens.

  • Die Hepatitis ist eine Viruserkrankung und führt zu Leberentzündung, meist mit Gelbfärbung der Haut und der Schleimhäute. Die Hepatitis B führt bei 10% der Erkrankten zu einer chronischen Leberentzündung, dies kann bei schweren Verläufen zu einer Leberzirrhose mit einem deutlich erhöhten Leberkrebsrisiko führen.


Autorisierte Impfärztinnen:

Dr. med. Helga Zeschnigk & Melanie Tin
Impfungen nach den Richtlinien der Ständigen Impfkommission (Stiko)